Hattinger Kreuz-Weg
2012
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Zur Idee des "Hattinger Kreuz-Weges" .   Das Kreuz bei FacebookDieser Link führt auf eine extern Datei..     


Farbenfroher Gottesdienst
mit Mahl-Feier in großer Runde draußen um das Kreuz herum

Nachdem im Gottesdienst klar geworden war, dass die bunten Farben von Ostern gerade denen zu leuchten beginnen, die den Weg vom Schwarz des Karfreitags übers Grau von Ostersamstag gegangen sind, brachten Kinder und Erwachsene viele kleine Töpfchen mit grünem Gras nach draßen und stellten sie zwischen die grauen Steine am Sockel des orangefarbenen Kreuzes. Danach bildeten alle einen großen Kreis und teilten in der österlichen Mahlfeier Brot und Traubensaft miteinander. Auch wenn die Temperaturen niedrig waren, wurden die Herzen warm. Und spätestens beim Segenslied kam kurz die Sonne zwischen dem zarten Grün der Bäume hervor.
Der Oster-Gottesdienst war ein schöner, feierlicher Höhepunkt des Kreuz-Weges.

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Alle Oster-Fotos: Matthias Kriese

Beim 7. "Treffpunkt Kreuz-Weg" am Kar-Samstag-Abend zuvor hatten Stefanie Brauer-Noss und Frank Bottenberg noch einmal auf einem Kurz-Weg mit Fotos im Großformat an alle bisherigen 6 Kreuz-Stationen erinnert. Das Kreuz bleibt noch über ein Woche - jetzt im österlichen Licht - auf dem Kirchplatz stehen, bevor es dann wieder ins Gemeindezentrum der Johannes-Gemeinde zurückgestellt wird. 


Foto: Rolf Jägers


Station 7: End-Station in der Mitte auf dem Kirchplatz


Mittwoch, 4. April. Das Kreuz ist in der Karwoche an seiner 7. Station, dem St.-Georgs-Kirchplatz in Hattingen, aufgestellt worden. Die Arbeiten dazu - besonders die Stabilisierung mit Hilfe von über 50 Steinen - konnten kurz vor Einsetzen des leichten Regens abgeschlossen werden. Nun steht und leuchtet es mitten auf dem Kirchplatz - und damit rechtzeitig zu Karfreitag und Ostern in der Mitte der Stadt Hattingen.
Ein letztes Mal gibt es auch direkt an der 7. Station den "Treffpunkt Kreuz-Weg", an dem zum Nachdenken über das Kreuz eingeladen wird. In der Karwoche ist der Termiin auf Karsamstag, 7. April, um 18 Uhr gelegt.

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Prima: Der "Hattinger Kreuz-Weg" steht jetzt als "Gutes Beispiel" auf der Homepage der Ev. Kirche von Westfalen: hier. 
und - wie jede Woche! - im
Lokalkompass!


Station 6: „Kinder brauchen Perspektiven“


Am Freitag, 30. März, haben beim "Treffpunkt" die Schülerinnen und Schüler des Erzieher/innen-Unterkurses des Berufskolleg Hattingen ihren "Perspektiv-Wechsel für Kinder" unmittelbar vor dem Kreuz präsentiert. Dabei ging es kurzweilig zu, wei neben nachdenklichen Texten auch Lieder zu hören und ein kleines Theaterstück zu sehen waren. Bei kaltem und richtig heftigem Wind hatte die liebevoll gestaltete Deko leider keine Chance ...


Zur 6. Station (Texte+Fotos) bitte hier  klicken.
Zu einem Zeitungsbericht über den "Treffpunkt" an Station 6 geht es hier.
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Nach "Perspektiven für Kinder" halten die angehenden Erzieher/innen an ihrer Station 6 Ausschau. Foto F.B.


Am Mittwoch, 28. März, wurde das "Hattinger Kreuz" an seiner 6. Station aufgstellt.
Bei bestem Wetter wurde kurzfristig entschieden, das Kreuz doch zu Fuß vom Eingang des Berufskolleg Hattingen bis hinauf auf den Parkplatz vorm Schulenberger Wald zu tragen.


"Bis nach oben sind es wohl eher 2000 Meter!"

Zum kurzen Film, der Eindrücke von der 2. "Prozession" des Hattinger-Kreuz-Weges 2012 zeigt, geht es hier.

Hier einige Fotos vom Tragen des Kreuzes:


"Schwerer als gedacht ..."


Zu viert geht es auch ...


na, besser zu fünft ...

Und noch eine kleines Video-Filmchen ... hier. (Orange Meeting)



Kurz vorm Ziel


... und rein in den Fuß


jetzt aber ...


... langsam nach oben ...


steht ...


... und wie es steht:
Mit einem Wahnsinns-Weitblick!



Hattingen von oben. Blick auf eine Stadt mit Kindern


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Kreuz beim Fußball: Station am Stadion!

Die Kombination ist eher ungewöhnlich. Im Fußball kommt das Kreuz - außer bei Dankesbekundungen südamerikanischer Spieler nach einem Treffer - nicht wirklich vor. Schüler der Klasse 8c der Gesamtschule Hattingen hatten die Idee für diese Kombi, weil ihnen eine Zeitungsmeldung zu Gewalt im Umfeld eines Fußballspiels nicht entgangen war. Und weil es unter ihnen reichlich aktive Fußballer gibt, blieb ihnen das Thema wichtig und sie entschieden, das "Hattinger Kreuz" für ihre Station 5 des Hattinger Kreuz-Weges am Althoff-Station in Welper, unweit von ihrer Schule, aufzustellen.
Eine spannende Auseinandersetzung mit Fußball, mit Gewalt, mit Fairplay - und mit dem Kreuz!


Fotos links und rechts: Rolf Jägers

Zur 5. Station bitte hier klicken.
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Foto: Rolf Jägers



"Treffpunkt Kreuz-Weg" bei strahlendem Sonnenschein


Mittwoch, 16. 3., 14 Uhr. Kurzweilig und dennoch dicht präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Realschule Grünstraße bei herrlichem Wetter ihre Auseinandersetzng mit Vergangenheit und Gegenwart menschenverachtenter Umgehensweisen untereinander. Im Zentrum des kleinen Programms stand eine Gesprächszene von 3 Schülerinnen, in der geschickt aktuelle Fragen zu Rassismus und Ausgrenzung verschränkt wurden mit der Geschichte der Hattinger Juden und ihrer Synagoge.
Direkt neben dem Gedenkstein, auf der Spielplatzwiese und mit Blick auf das orange-leuchtende Kreuz mitten auf der August-Bebel-Straße, sang dann auch der Chor und konnten die Zuhörenden und Zusehenden die Inszenierung einer "Publikumsbeschimpfung" (nach P. Handke) erleben.

Zum kleinen Film, der die "Publikumsbeschimpfung" zeigt, geht es hier.

Alle Texte sind nachzulesen auf der Stationsseite.

Am Ende stellte der 8-er Relikurs noch eine kleine selbst hergestellte Jesus-Figur direkt ans Kreuz.
Mehrere Jugendliche sagten sehr persönlich, was ihnen das Kreuz bdeutet. 


Weitere Fotos von der "Prozession" finden sich in der Bildergalerie.



Kreuz zum vierten Standort getragen!

Am Mittwoch, 14. März, wurde das Kreuz in einer eindrücklichen Prozession von Schülerinnen und Schülern der Realschule Grünstraße eigenhändig zur 4. Station an den Ort der ehemaligen Hattinger Synagoge getragen und steht nun für eine Woche auf dem Grünstreifen der August-Bebel-Straße.
Es folgen Bilder vom Stationswechsel (Fotos: Niki)


Zum kleinen Film, der zeigt, wie das Kreuz durch das Morandini-Tor getragen wird, geht es hier.


Zum kleinen Film, der zeigt, wie das Kreuz auf der August-Bebel-Straße aufgerichtet wird, geht es hier.

 

 


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Weitere Fotos von der "Prozession" finden sich in der Bildergalerie.
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Standort 3: Helios-Klinik Hattingen-Holthausen vom 7. bis 14. März.

Am Freitag, 9. März, haben die Schülerinnen und Schüler um 12.30 Uhr zum "Treffpunkt Kreuz-Weg" eingeladen, um interessierten Menschen aus der Klinik oder von außerhalb ihre Gedanken und Ausarbeitungen zum Kreuz an diesem "Standort Klinikgelände" vorzustellen. Es ging inhaltlich um den Umgang mit plötzlich in unser Leben hereinbrechenden Beeinträchtungen wie Unfall oder Krankheit und um die biblische Geschichte von Hiob.


Am Mittwoch, 7. März, wurde um 11.15 Uhr das Kreuz von der Helios-klinik aufgestellt. Kurz danach füllte sich der Park vor dem Kreuz mit Menschen: Ca. 50 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 10 der Marie-Curie-Realschule Holthausen hatten sich zu Fuß auf den Weg zur Klinik gemacht, um das Kreuz an "ihrem" Standort willkommen zu heißen.
Die Lehrerinnen Frau Büchter und Frau Borgmann waren vom Standort angetan: "Das Kreuz macht sich doch gut hier an dem Platz". Auch Herr Völzke, Psychologe in der Klinik, und Pfr. Frank Bottenberg freuten sich über das Kreuz an seinem neuen Standort und über die starke Beteiligung aus der Schule.

Die dazu gehörenden Texte sind nachzulkesen auf der Stationsseite.



Standort 2: Gymnasium Waldstraße


Freitag, 2. März. Zum "Treffpunkt Kreuz-Weg" sind um 14 Uhr einige Menschen vor der altehrwürdigen Fassade des Gymnasiums Waldstraße zusammen gekommen, um sich anzuhören, was die Schülerinnen und Schüler bei der Auseinandersetzung mit dem Gedenkstein, der Gedenktafel und dem Kreuz erforscht haben und welche Gedanken sie sich dazu gemacht haben.

Alle Texte stehen auf der Stationsseite .




Wechsel zu Station 2




Mittwochmorgen,
29. Februar.


Mit dem Pausenzeichen tauchen um kurz nach 9 Uhr die ersten Jugendlichen mit fragenden Blicken auf: "Was soll das werden?"
Wenig später fassen die Schülerinnen und Schüler des beteiligten Reli-Kurses und Pfr. Uwe Crone höchstpersönlich mit an, um das rund 80 kg schwere Kreuz in den Bodenanker zu schieben und auf dem Grünstreifen vor der Fassade des Gymnasiums aufzurichten.

Jetzt steht es da. Unmittelbar dahinter der schwere Stein, auf dem - wenn man sehr gute Augen hat - Worte wie "Vaterland" gerade noch erkennbar sind. Noch dahinter, an der Wand des Gymnasiums, hängt die Tafel, die an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Lehrer und Schüler erinnert.

Die Schüler haben Pause. Einige beißen ins Schulbrot oder in einen Apfel, andere scherzen rum. Da und dort werden dem Religionslehrer noch Texte und Papiere in die Hand gedrückt: "Hier, für Freitag. Ist das gut so?".

Dann nämlich, am 2. März, wird um 14 Uhr präsentiert, was die Gruppe zu ihrem Standort erarbeitet hat. Wer mag, kann dazu kommen, vielleicht auch mit den Schülern ins Gespräch kommen über Fragen zu Krieg und Gewalt. Kein "Light"-Thema, dem sie sich gestellt haben.
F.B.



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Von der Eröffnung an Station 1



Erste Station des Hattinger Kreuz-Weges 2012. Schüler des Holthauser Gymnasiums und Bewohner des Emmy-Kruppke-Seniorenzentrums treffen sich vor dem markanten Holzkreuz in Orange. Mit dabei (v.l.n.r.): Pfarrer Frank Schulte, Künstler Holger Vockert, Pfarrer Frank Bottenberg, Religionslehrerin Kerstin Rokitta und Ursula Zimmer, die stellvertretende Schulleiterin des Holthauser Gymnasiums.          Foto: niki


Hattingen. Bei der Frage muss Gerda Matthé erstmal schlucken: „Haben sie eigentlich Angst vor dem Sterben?“ Doch wenn sie länger darüber nachdenkt, findet die Bewohnerin des Emmy-Kruppke-Seniorenzentrums in Hattingen weder die Frage verwunderlich, noch die Antwort beängstigend: „Das Sterben gehört zum Leben dazu – unausweichlich.“ 80 Jahre ist sie alt, seit drei Jahren lebt sie im AWo-Altenheim an der Thingstraße – und am Rosenmontag erhielt sie Besuch von zwei Schülerinnen des Holthauser Gymnasiums. Nun stehen Bewohner und Schüler der 7. Klasse gemeinsam mit den Pfarrern Frank Bottenberg (St. Georg) und Frank Schulte (Johannes) vor dem Altenheim in der Sonne und bewundern ein mächtiges, orangefarbenes Kreuz – Auftakt des diesjährigen Hattinger Kreuz-Weges. Am Freitag, 24. Februar 2012 haben Schüler erstmals um 14 Uhr einen "Treffpunkt Kreuz-Weg 2012" am Fuße des Kreuzes gstaltet.

Sieben Wochen lang, in der Passionszeit bis Ostern, wird das 80 Kilogramm schwere, von Holger Vockert in leuchtendem Orange gestaltete Holzkreuz durch Hattingen wandern – und an unterschiedlichen Orten mit teilweise verblüffenden Assoziationen überraschen. Religionsklassen der weiterführenden Schulen in Hattingen haben jeweils die Patenschaft für eine Woche übernommen, zum Thema Kreuz gearbeitet und auch den jeweiligen Ort ausgewählt.

„Meine Schüler waren sofort von der Idee begeistert“, freut sich Reli-Lehrerin Kerstin Rokitta aus dem Holthauser Gymnasium. Sie und die stellvertretende Schulleiterin, Ursula Zimmer, berichten sichtlich angerührt über die Annäherung der insgesamt 26 Schüler aus den beiden Religionskursen: „Die Schüler haben das Thema Alter mit dem Kreuz assoziiert. Und dann haben sie bewusst ein Haus ausgewählt, wo die Alten noch mitten im Leben sein können, weil das Altenheim nicht auf der grünen Wiese, sondern mitten im Ort steht.“ 

 Der Künstler Holger Vockert erklärt das Kreuz.

Holger Vockert schuf ein Kreuz mit abgeknicktem Längsbalken. „Der geneigte Kopf ist dem Menschen zugewandt“,
erklärt er den Bewohnerinnen des Altenheimes. Denen gefällt das knallige Orange: „Die Farbe ist gut!“.

Im vergangenen Jahr hatten die Hattinger Theologen gemeinsam mit dem Künstler Vockert immer wieder für Momente der Nachdenklichkeit gesorgt. „Das Kreuz ist Sinnbild für so vieles im Leben: Für Leid und für Sterben, aber auch für Hoffnung, Verantwortung und die Auferstehung“, fasst Frank Bottenberg einige der Gedanken zusammen. Nach der Passionszeit fand das orange Kreuz mit dem markanten Knick einen festen Platz in der Johannesgemeinde – und wurde dort am Aschermittwoch von Frank Bottenberg und drei kräftigen Helfern wieder abgeholt.

In verschiedenen Gruppen beschäftigten sich die Schüler des Holthauser Gymnasiums vier Wochen lang mit dem Thema Kreuz. Eine beeindruckende Zeichnung zeigt die beiden Seiten des Alters: „Glaube, Erfahrung, Weisheit und Vertrauen auf der einen Seite“, erklärt die 13-jährige Lena Grimm-Windeler die Schülerzeichnung. Und ihre 12-jährige Mitschülerin Alina Grunwald ergänzt: „Auf der anderen Seite stehen Schwäche, Leid, Krankheit und ganz unten  der Tod.“

Mitschüler Philipp Tosson erzählt dem interessierten Künstler Holger Vockert, der zur Auftaktveranstaltung in Welper vorbeigekommen ist, über die Idee, Bewohner des Altenheimes zu befragen. „Wir haben gemeinsam Fragen überlegt, und dann sind einige von uns ins Heim gefahren.“ Seine eigene Oma sei „schon über 80“, so der 13-Jährige, doch für manchen sei die Begegnung mit hoch betagten Menschen etwas Neues gewesen. Auch er macht sich so seine Gedanken, warum mit zunehmendem Alter die Angst vor dem Tod abnimmt: „Vielleicht, weil die ihr Leben schon gelebt haben. Und dann ist es ja normal, dass man stirbt – irgendwann stirbt ja jeder.“

Nicole Schneidtmüller-Gaiser, Öffentlicheitsreferat des Kirchenkreises Hattingen-Witten

Alle Texte stehen auf der Stationsseite .

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Die Idee

Von Aschermittwoch bis Ostern 2012 wird die orangefarbene Kreuzplastik von Holger Vockert an 7 unterschiedlichen Stationen in Hattingen und Umgebung aufgestellt.
Aus den jeweiligen Standorten ergeben sich Botschaften:
Erhellungen, Kontraste, Verstärkungen, Infragestellungen, Vertiefungen, ...
Damit kommt das Symbol „Kreuz“ – über seine lange und widersprüchliche Wirkungsgeschichte hinweg – wieder dem nahe, was es in den Anfängen der Christenheit war:
Eine Irritation, ein Anstoß, ein Ärgernis, eine „göttliche Parteiergreifung“,
und alles andere als eine dekorative Selbstverständlichkeit!
Nie völlig eindeutig - und in seinen Botschaften mehrschichtig - wird es dabei Anlass für Hinsehen, Gespräch, Auseinandersetzung, Nachdenken und eigene Positionierung.

Diese Spannung wird hervorragend umgesetzt durch das in Material und Gestaltung schlichte, unaufdringliche, mehr als mannshohe Holzkreuz von Holger Vockert.
Es ist corpusfrei und fern von mystischer Leidensglorifizierung, und es weist doch -   durch seinen spezifischen „Knick“ im Längsbalken - klar darauf hin, dass es das Kreuz ist, an dem Jesus leidet und stirbt.
Das leuchtende Orange steht dazu im Kontrast:
Keine Farbe, die man für ein Kreuz erwartet, aber eine mit Signalwirkung:

„Wer bisher meinte, mit dem Kreuz fertig zu sein, sehe neu hin!“


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Die Umsetzung 2012

War die Auswahl der Standorte und Themen im Jahr 2011 aus der Zusammenarbeit zwischen dem Künstler Vockert und dem Pfarrer Bottenberg erwachsen, so übernehmen jetzt 2012 Schülerinnen und Schüler von 6 verschiedenen weiterführenden Schulen in Hattingen diesen Part.
Lediglich die 7. und letzte Station ist bereits festgelegt: Der St.-Georgs-Kirchplatz im Zentrum der Hattinger Altstadt.
In Religionskursen oder auch kursübergreifend haben die Schülerinnen und Schüler mit den Recherchen und Ausarbeitungen zu ihrem jeweiligen Thema längst begonnen. Doch noch ist nicht für jede Station die definitive Entscheidung gefällt, wo genau das Kreuz stehen soll.
Immer mittwochs wird das Kreuz an einem neuen Standort platziert und dazu wird hier auf der Homepage und über die Medien bekannt gegeben, wo genau das ist.

Neu ist, dass dann 2 Tage später, also freitags, um 14 Uhr zu einem ca. 15-minütigen "Treffpunkt Kreuz-Weg" eingeladen wird. Dort präsentieren die Schülergruppen einige Impulse zu "ihrer" Station und ihrem "Kreuz-Thema". Siehe Flash Intro

Alle Impulse, Diskussionen, Texte, Fotos, Erarbeitungen, usw. zum Thema werden von einem eigens für jede Station ernannten kleinen Redaktionsteam hier auf die Internetseite gestellt. Dazu genügt jeweils ein Klick auf die links stehenden Buttons zu den Stationen 1 bis 7.

Zu Kommentaren zum jeweiligen Standort des Kreuzes, zu den Erarbeitungen der Schülerinnen und Schüler, aber auch zum orangefarbenen Kreuz selber laden wir im Gästebuch ausdrücklich ein.
Weitere Fotos vom Kreuz an seinen unterschiedlichen Standorten gibt's unter Bildergalerie.  

Frank Bottenberg


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